Pressemitteilung
Städtische Werke Nürnberg: Energie- und Verkehrswende dank guter Ergebnisse auf Kurs
Das Ergebnis des Konzerns der Städtische Werke Nürnberg GmbH (StWN GmbH) war im Geschäftsjahr 2024 weiter geprägt von der positiven Entwicklung der Tochterunternehmen N-ERGIE Aktiengesellschaft und VAG Verkehrs-Aktiengesellschaft. Im Energiebereich zeigte sich eine Normalisierung des Markt-umfelds, nachdem die außergewöhnliche Marktsituation im Geschäftsjahr 2023 zu einem ebenso außergewöhnlichen Ergebnis bei der N-ERGIE geführt hatte. Eine besondere Rolle im Verkehrsbereich spielten erneut das im Vorjahr eingeführte Deutschlandticket sowie der im Dezember 2023 mit der Einführung der Linien 10 und 11 erfolgte weitere Angebotsausbau.
Magdalena Weigel, Sprecherin der Geschäftsführung der StWN GmbH und Vorstandsmitglied der Tochterunternehmen N-ERGIE und VAG: „Wir freuen uns, dass wir auch nach dem Ausnahmejahr 2023 im Konzern Städtische Werke Nürnberg insgesamt eine positive Entwicklung feststellen können. So konnten wir 2024 die Energie- und Verkehrswende weiter voranbringen: Die N-ERGIE investierte großflächig in die Verstärkung des Stromnetzes und hat beim Ausbau der Fernwärme gemeinsam mit der Stadt Nürnberg erste Schritte unternommen. Bei der VAG zeigten sich mit mehr als 160 Millionen Fahrgästen und einem Rekord bei Abonnements positive Effekte der Ausweitung des Nahverkehrsangebots.“
Konzernabschluss
Der Umsatz des Gesamtkonzerns StWN ging im Vergleich zum Vorjahr um 843,9 Millionen Euro (12,7 %) auf 5.797,5 Millionen Euro zurück. Der Konzernjahresüberschuss reduzierte sich um 54,7 Millionen Euro auf 138,6 Millionen Euro.
Die N-ERGIE führte 2024 86,4 Millionen Euro (Vorjahr 122,0 Millionen Euro) an die StWN GmbH ab. Wegen des Angebotsausbaus und der allgemein gestiegenen Kosten erhöhte sich der Zuschussbedarf der VAG von 97,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 109,7 Millionen Euro.
2024 beschäftigte der StWN-Konzern durchschnittlich 4.634 Mitarbeitende (Vorjahr 4.466) und 234 zur Berufsausbildung Beschäftigte (Vorjahr 231). Somit zählt der StWN-Konzern weiterhin zu den zehn größten Arbeitgebern in der Region Mittelfranken.